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Bezirksgericht in Österreichs kleinster Stadt unter neuer Führung

Das Bezirksgericht Rattenberg steht seit 1.6.2022 unter neuer Führung. Der langjährige Vorsteher des Bezirksgerichts HR Dr. Michael MORITZ verabschiedete sich mit Ablauf des 31.5.2022 in den Ruhestand und übergab an seinen Nachfolger Mag. Ernst SPARBER. Der Präsident des Oberlandesgerichts Innsbruck Dr. Klaus SCHRÖDER nahm am 8.6.2022 in den Räumlichkeiten des Bezirksgerichts Rattenberg die feierliche Verabschiedung des Vorstehers HR Dr. MORITZ und anschließend die Amtseinführung des neuen Vorstehers Mag. SPARBER vor.

Dr. Michael MORITZ wurde am 1.10.1985 auf die Doppelplanstelle der Bezirksgerichte Hopfgarten und Rattenberg ernannt. Per 1.5.1989 wechselte er auf die Doppelplanstelle der Bezirksgerichte Rattenberg und Hall in Tirol. Mit Wirksamkeit vom 1.8.2009 folgte seine Ernennung zum Vorsteher des Bezirksgerichts Rattenberg.

Dr. MORITZ leitete das Bezirksgericht in der kleinsten Stadt Österreichs mehr als ein dutzend Jahre mit viel Elan und vollem Engagement. Mit seiner hohen Sozialkompetenz sorgte er für ein ausgezeichnetes Arbeits- und Betriebsklima. Die Ausbildung des richterlichen Nachwuchses lag ihm stets am Herzen, sodass seine Dienststelle gerne von Rechtspraktikant:innen und Richteramtsanwärter:innen für die Ausbildung ausgesucht wurde. Dr. MORITZ wurde erst kürzlich in Anerkennung seiner besonderen Verdienste mit dem Berufstitel „Hofrat“ ausgezeichnet.

Wir wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt viel Glück, Gesundheit, Freude und Zuversicht.


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von links nach rechts: Mag. Ernst Sparber, Präsident Dr. Klaus Schröder, HR Dr. Michael MORITZ

Der neue Vorsteher des Bezirksgerichts Rattenberg, Mag. Ernst SPARBER, wurde am 1.7.1996 zum Richter des Landesgerichts Innsbruck ernannt. Wenige Monate später wurde er als Vertretungsrichter dem Bezirksgericht Rattenberg zugeteilt. Schließlich wurde er am 1.3.1998 auf eine Planstelle des Bezirksgerichts Rattenberg ernannt. Er ist somit seit mehr als 25 Jahren an dieser Dienststelle tätig. Im Bewerbungsverfahren um den Vorsteherposten wurden nicht nur seine vorbildliche Arbeitsweise als Organ der Rechtsprechung hervorgehoben, sondern auch die verantwortungsvolle Wahrnehmung seiner bisherigen Stellvertreterfunktion, seine Sozialkompetenz und seine ausgeprägten Kommunikationsfähigkeiten nach außen.

Wir wünschen dem neuen Vorsteher viel Glück, Erfolg und Freude bei der Bewältigung der neuen Aufgaben.


Innsbruck, am 08. Juni 2022


Dr. Wigbert Zimmermann
Leiter der Medienstelle des Oberlandesgerichts Innsbruck