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Verhandlung gegen den ehemaligen Chefredakteur der Zeitschrift "Die Aula"

Der Angeklagte soll gegen das Verbotsgesetz verstoßen haben. 

Das Verfahren ist für neun Verhandlungstage am Landesgericht für Strafsachen Graz anberaumt.


Als Chefredakteur und Geschäftsführer soll der Angeklagte von 2005 bis 2018 in der mittlerweile eingestellten Zeitschrift „Die Aula“ für die Veröffentlichung von zahlreichen Beiträgen verantwortlich gewesen sein, die laut Anklage unter anderem Antisemitismus und Rassismus propagiert, den Holocaust relativiert, den Nationalsozialismus glorifiziert und gegen Personengruppen wie etwa Roma und Sinti gehetzt haben sollen.

Dem Angeklagten wird das Verbrechen nach Paragraf 3d des Verbotsgesetzes zur Last gelegt. Er bestreitet die Vorwürfe.


Beginn am 15. September 2025

Das Verfahren ist für neun Verhandlungstage im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts für Strafsachen Graz (Saal Nr.44, Parterre) angesetzt:

• vom 15. bis 19. September,

• vom 22. bis 24. September sowie

• am 26. September

jeweils von 9 bis 18 Uhr.